
Eine Philosophiezeitschrift von Zürcher Studierenden!
z'Phil ist kürzlich von Studierenden des philosophischen Seminars der UZH ins Leben gerufen worden. Bei z'Phil handelt es sich um eine philosophische Zeitschrift, die dazu dient, den Zürcher Studierenden und Nachwuchsforschenden eine zugängliche Plattform zur Veröffentlichung ihrer philosophischen Ideen zu bieten. Dazu motiviert haben und vier Dinge:
- z'Phil wüssenschaftlichi Artikel: Im Philosophiestudium wird ausschliesslich auf das schreiben wissenschaftlicher Artikel Wert gelegt - dabei gehen reiche philosophische Traditionen verloren, wie z.B. der Dialog, das Essay, und Aphorismen. z'Phil will eine Plattform bieten, wo alternative Formate erprobt werden können.
- z'Phil Hürde: Talentierte Philosophiestudierende müssen mit promovierten Philosoph*innen um Platzierungen in wissenschaftlichen Journalen kämpfen, wenn sie ihre Ideen der Öffentlichkeit präsentieren sollen. z'Phil möchte dem eine niederschwelligere Möglichkeit entgegensetzten.
- z'Phil Elfebeiturm: Die akademische Philosophie ist für Nichteingeweihte nur schwer zugänglich. z'Phil versteht sich so auch als Medium wissenschaftlicher Kommunikation, damit auch Leien sich für die Philosophie begeistern können, bspw. durch Rezensionen oder Expert*inneninterviews.
- z'Phil Anonymität: Dem Philosophiestandort Zürich fehlt es an Identität, es wird voneinander isoliert studiert und geforscht. z'Phil will identitätsstiftend wirken, indem allen Einblicke in die Zürcher Philosophie geboten werden.
Halbjährig soll je eine Augabe der Zeitschrift erscheinen. Jede Ausgabe beinhaltet jeweils ein Schwerpunktthema, freie Beiträge und einen journalistischen Teil, inkl. Veranstaltungsagenda.
z'Phil Nr. 1: Kriminalität
Die erste Ausgabe steigt bereits mit einem brisanten Schwerpunkt ein: Kriminalität. In diversen Beiträge laden unsere Autor*innen dabei ein, philosophisch über das Unerlaubte nachzudenken: Welche ethischen Dimensionen zeigen sich im True Crime-Genre? Welche ästhetischen Qualitäten haben kriminelle Akte? Darüber hinaus bieten u.a. ein Dialog über Zahlen, die Kolumne des Feministischen Philosophie Kollektivs und vieles mehr Einladungen zum Nach- und Weiterdenken.
z'Phil Nr. 2: Missverständnis
z'Phil Nr. 3: Tod
kommt bald...
z'Phil Nr. 4: Liebe
in Arbeit...
Möchtet ihr euch philosophisch mit Liebe auseinandersetzen? Wollt ihr darüber nachdenken, ob KI Liebe empfinden kann? Oder interessiert euch dafür, was hinter Love-Bombing steckt? Vielleicht möchtet ihr auch über Selbstliebe oder die Balance von Nähe und Distanz in Beziehungen nachdenken?
Wir suchen Autor*innen, Illustratior*innen, Gestalter*innen und Grafiker*innen!
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Anmeldungen für Beiträge können bis zum 15.04.2025 an redaktion@zphil.ch gesendet werden.
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Abgabeschluss für die finalen Fassungen der Beiträge ist der 13.07.2025. Weitere Termine für erste Fassungen und Korrekturen können von der Redaktion festgelegt werden.
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Beiträge, die nicht themenspezifisch sind (z.B. Rezensionen), können ebenfalls jederzeit vorgeschlagen werden – für die vierte Ausgabe jedoch nur bis zum 15. April 2025 berücksichtigt werden.
Lust, mitzuwirken?
Du willst Deine philosophischen Einsichten als Autor:in einbringen? Oder Dich als Gestalter:in kreativ verwirklichen? Vielleicht doch eher dich als Gastherausgeber:in versuchen? Bist du gar Dozent:in oder Tutor:in und willst Deinen Leistungsnachweis interessanter als solst gestalten?
Lese hier nach, wie Du dich einbringen kannst!